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5 nützliche Tipps für mehr Reichweite und Einfluss auf Google+

Content Fleet
Content Fleet31.08.2020

Expertise ist unser Job – und den beherrschen wir!

Google+ feiert am 28. Juni 2014 seinen dritten Geburtstag. Die letzten zweieinhalb Jahre sollten deutlich gemacht haben, dass Google es weiterhin ernst meint. Umstrittene Aktionen wie die zwangsweise Einführung einer Kommentarfunktion auf YouTube, die nur via Google+ funktioniert, beweisen das. Letztlich geht es darum, dass Google+ wachsen soll - und Google wird nicht müde, sich genau dafür immer neue Ideen einfallen zu lassen. Bemerkenswert daran: Es funktioniert, denn Google+ wird beliebter und auch belebter. Die Zeiten, wo man Google+ als „Geisterstadt“ bezeichnen musste, sind vorbei. Das mag nicht bei allen Usern angekommen sein, was auch daran liegt, dass auf Google+ oft Themen stattfinden, die weniger im Bereich „Small Talk“ angesiedelt – wie das oft auf Facebook zu sehen ist.

Apropos Facebook: Google+ wird auch im kommenden Jahr nicht an die Reichweite von Facebook herankommen, bis dahin wird noch Zeit vergehen. Fakt ist aber, dass Google+ 2014 erneut an Einfluss gewinnen wird. Mehr Einfluss auf Social Media und – viel wichtiger – sehr viel mehr Einfluss auf die Google-Suche. Und genau deswegen wird es 2014 besonders wichtig, sich mit Google+ zu befassen, ernsthaft und intensiv. Wir haben 5 nützliche Tipps für mehr Reichweite und Einfluss auf Google+ recherchiert.

1. Titel für Google+-Posts optimieren

Soziale Netzwerke wie Google+ strotzen vor Inhalten und je nachdem wie vielen Leuten man selbst folgt, kann man schnell den Überblick verlieren. Das sorgt dafür, dass man selbst auf gute Inhalte gar nicht aufmerksam wird, weil man sie einfach übersieht.

Dieser Situation muss man sich als Anbieter von Inhalten auf Google+ bewusst sein und entsprechend handeln. Der Titel eines Postings auf Google+ ist das erste Element, das die Leserinnen und Leser sehen, also muss der Titel Aufmerksamkeit erregen, was in erster Linie über das Thema und die passende Wortwahl funktioniert.

Google+ bietet zusätzlich noch die Möglichkeit, den Titel eines Posts zu formatieren, zum Beispiel in fett gedruckter Schrift. Das sollte man auf jeden Fall ausnutzen, um die Aufmerksamkeit seines Publikums zu bekommen.

2. Interagieren und kommentieren

Google+ bietet zwar auch separate Communities an, ist aber letztlich natürlich in sich selbst eine riesengroße Community. Laut offiziellen Angaben hatte Google+ im Sommer 2013 rund 500 Millionen registrierte Nutzerinnen und Nutzer weltweit, von denen 190 Millionen jeden Monat aktiv waren. In Deutschland gibt es knapp sieben Millionen aktive User.

Alles andere als eine Geisterstadt. Aufgrund der ansehnlichen Mitgliederzahlen bietet Google+ definitiv einen Ort, an dem man diskutieren kann – und sollte! Wer auf Google+ Einfluss haben und seine (persönliche) Marke aufbauen will, muss auch interagieren und - viel wichtiger – kommentieren.

Die Diskussion mit anderen Mitgliedern in sozialen Netzwerken ist eine der elementaren Grundvoraussetzungen, um überhaupt bemerkt zu werden. Wer also sinnvoll mit nützlichen Kommentaren zu den Postings anderer in Erscheinung tritt, wird auch verstärkt wahrgenommen. Das kann sich positiv auf Reichweite und Reputation auswirken.

3. Passende Communities finden und nutzen

Ergänzend zu Google+ als sozialem Netzwerk gibt es dort, wie bereits erwähnt, auch zusätzliche Communities, die nach Nischen gegliedert sind. Jeder Google+-User kann eine solche Community eröffnen, im Prinzip funktionieren die Communities wie ein herkömmliches Forum.

Man kann dort also Mitglied werden, Beiträge veröffentlichen, kommentieren und sich mit anderen Mitgliedern austauschen. Für Anbieter von Inhalten ist das natürlich eine Chance, über die Grenzen der eigenen Unternehmensseite auf Google+ hinaus nützlich in Erscheinung zu treten.

Communities auf Google+ funktionieren nach den gleichen Regeln wie Foren: Wer sinnvolle Tipps hat, anderen Mitgliedern bei der Beantwortung von Fragen hilft und damit Lösungen für konkrete Probleme bietet, baut sich ein sehr positives Image aus. Dieses Image hilft dann beim Aufbau von mehr Reichweite.

4. Hochwertige Fotos als Hingucker einbinden

Im Englischen nennt man sie „Eyecatcher“: Fotos, die dafür sorgen, dass das Auge an ihnen hängen bleibt. Und ganz gleich, ob das Foto in Kombination mit einem Text präsentiert wird oder nur die Einleitung zu weiteren Themen ist: Alles, was sich im Umfeld eines solchen Hinguckers befindet, bekommt automatisch mehr Aufmerksamkeit.

Wer auf Google+ richtig gut performen will, muss genau diesen Effekt nutzen und mit solchen Fotos arbeiten. Das klappt vor allem dann besonders gut, wenn man noch am Anfang des Aufbaus von Reichweite über Google+ arbeitet. So kann man sich immer wieder in das visuelle Gedächtnis seines Publikums zurückrufen, was mittel- bis langfristig ebenfalls dazu führt, dass man bekannter wird und dass die Reichweite steigt.

Passt dann im Idealfall auch noch der restliche Post (inhaltlich, strukturell) zum Foto, dann wird dieser Content innerhalb von Google+ mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit stark verbreitet.

5. Thematisch relevante Hashtags finden

Twitter führte sie ursprünglich ein, auch Facebook nutzt sie mittlerweile: Hashtags. Hashtags haben eine einfache Funktion, sie sollen auf besonders wichtige Schlagworte in Postings aufmerksam machen und das klappt natürlich auch auf Google+ sehr gut. Diese Hashtags kann man in eigenen Postings nutzen.

Das kann Vorteile haben, weil man seinem Publikum dann eben diese wichtigen Keyword einzeln anbieten kann. Interessiert sich ein User dann für dieses Thema, kommt es zu einem Klick auf den Hashtag und es werden andere Postings präsentiert, die sich mit demselben Thema befassen. Genau hier liegt die Chance, selbst mehr Reichweite zu erzielen. Wer thematisch relevante Hashtags nutzt, wird darüber ein größeres Publikum erreichen, was schließlich dazu führt, dass auch die eigenen Inhalte öfter gesehen werden.

Daraus kann mehr Interaktion entstehen. Zusätzlich kann man auch selbst nach bestimmten Postings via Hashtag suchen und sich dort zum Beispiel durch Kommentieren oder Teilen engagieren. Wie weiter oben schon beschrieben, wirkt sich das positiv auf den eigenen Bekanntheitsgrad aus.

Fazit

Google+ ist keine Geisterstadt mehr. Wer es im Internet auf Reichweite abgesehen hat, muss sich auf mit Google+ beschäftigen. 2014 wird Google mit Sicherheit zahlreiche weitere Features und Updates hinzufügen, um Google+ noch erfolgreicher zu machen. Besonders interessant an Google+ ist und bleibt aber die Tatsache, dass es so eng mit anderen Google-Produkten verknüpft ist.

YouTube ist ein Beispiel, aber insbesondere die Google-Suche wird sich durch Google+ immer weiter verändern. Schon jetzt kann von statischen Ergebnissen bei Google keine Rede mehr sein und durch Google+ wird diese Entwicklung immer schneller. Zur Vermeidung von Nachteilen muss also spätestens 2014 der Fokus noch mehr auf das soziale Netzwerk aus dem Hause Google gelegt werden.

Branding und Markenbildung sind auch auf Google+ wichtig und die Zeiten, wo man einzelne Maßnahmen im Online Marketing isoliert betrachten und anwenden kann, sind ohnehin vorbei. Bei Google+ wird genau dieser Effekt durch die Verbindung mit anderen Produkten besonders deutlich.

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