Kämpfe in Nahost, Ukraine-Krieg ohne Ende, Deutschland im
Regierungschaos – und dann auch noch Donald Trump. Eigentlich eine Lage zum Verzweifeln. „Ich bin trotzdem optimistisch“, sagt Kai
Diekmann, 16 Jahre lang Chef der BILD-Zeitung.
„Trumps Wahl sollte ein Weckruf für uns sein, damit Europa und auch Deutschland sich endlich auf die wirklichen Probleme konzentrieren“. Gemeint sind große Lücken in der Verteidigung, die strauchelnde Wirtschaft oder die radikalen Ränder, die in der Politik anscheinend immer stärker werden.
„Be yourself! Be loud! Be funny!“
Diekmann, inzwischen Chef der Agentur Storymachine, kümmert sich jetzt um die Social-Media Auftritte von großen Unternehmen. „Die haben teilweise bis zu 1.000 Mitarbeiter in ihren Kommunikations-Abteilungen“, sagt Diekmann, „aber sie erkennen ihre eigenen wertvollen Geschichten nicht.“ Für alle, die heute ins Medien-Business starten wollen, z. B. als Influencer, hat er drei Goldene Tipps: „Be yourself! Be loud! Be funny!” Wie er das meint, verrät er in der aktuellen PepperMindLounge.
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