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Vom Chef getestet: So geht die richtige Work-Sound-Balance

Content Fleet
Content Fleet29.06.2021

Expertise ist unser Job – und den beherrschen wir!

Vom Chef getestet: So geht die richtige Work-Sound-Balance

"Let the Music play"! Am besten "all day and all night long". Das genau ist das Job-Motto von Content Fleet Geschäftsführer Michael Dunker. In einem Post für das agenturinterne >RADIO CF< ließ er alle Mitarbeiter:innen an einem seiner ganz normalen Arbeitstage teilhaben.

Fazit: Mit leichter Musik sind schwere Aufgaben leichter zu lösen. Und im Umkehrschluss: "Music sounds better with work". Na dann: Enjoy the playlist!

#CF_RADIO - Tune in! Heute als Story-Playlist, wenn Ihr mich durch meinen Tag begleiten wollt.  

Verdammt! Es ist 5.37 Uhr. Wieder bin ich acht Minuten vor dem Wecker wach. Die letzten Klänge des Abends wabern durch Synapsen, die offenbar immer wach bleiben. Das sind die Sounds of MATHAR

6.30 Uhr. Was habe ich eigentlich die letzte dreiviertel Stunde gemacht? Keine Ahnung, egal. Unfit! Ja, ich dusche kalt. Seit vielen Jahren. Ehrlich. Meist ist diese Behandlung mein „zweiter Kaffee“. Heute der erste. Nach zehn Sekunden höre ich eine markante Stimme schreien: BACK IN BLACK

6.45 Uhr. Der dichte Nebel zwischen Fön und Spiegel zeigt: nein, ich dusche nicht NUR kalt. Wer wäre auch so verrückt? Fenster auf. Schrank auf. Kalender auf. Ah, Videocalls, Kleidung ist da nur partiell wichtig. Ok, um die Hose kann ich mich nachmittags kümmern. Erstmal ein Hemd. Ah, das da, na also – GET IT ON.

Verrückt. Schon 8 Uhr. Ich habe doch jetzt nicht wirklich so lange vor dem Schrank gestanden! Jetzt aber schnell, sonst komm‘ ich in TRIPLE TROUBLE!

Doch noch genug Zeit. Kaffee! Müsli! Smoothie! Mails. Mehr Mails. Kalender. Oh ha, Pitch day! Ach, irgendwie ist jeder Tag ein Pitch day. Ein kleines bisschen Aufregung krabbelt Beine und Wirbelsäule hoch, denn auch die alten Hasen hören es im Hinterkopf leise täglich trommeln, wenn sie an die Kunden denken: DON’T LET ME BE MISSUNDERSTOOD.

Geil, wie lang der Song ist. Reicht für einen zweiten Espresso. Und einen dritten. Stopp jetzt, sonst rede ich gleich schneller als Max. Zurück ans Gerät.

9.15 Uhr. Nikki ist ein bisschen neidisch. Denn ich habe werktäglich mein morgendliches Video-Date mit ihm. Lässt er mich heute warten oder klinkt er sich gleich ein? I’M SO EXCITED! Moin Philip!

Grüner Tee. Mehr. Konferenz. Call. Konferenz. Das kleine schwarze Kameraauge posiert ungehörig mitten im Ringlicht und duldet keine Ablenkung. WALK THIS WAY.

Geile Mail! Sind in der nächsten Runde bei der Krankenkasse. Nicht durch, aber weiter. Ein kurzer Gedanke an die Agenturen, die heute aus dem Pitch geflogen sind. ANOTHER ONE BITES THE DUST.

Time flies! Es kann doch nicht ernsthaft 13.30 Uhr sein. Hat wieder einer sein Meeting zwischen 12 und 14 Uhr platziert. „Ausnahme! Ich schwör‘!“ Hmmja, genau. Nikki hat keine Tränen mehr. Wieder kühlt ein achtgängiges Mittagsmenü leise auf Raumtemperatur runter. Ich merk’s zumindest noch. IT’S A SHAME.

Jetzt sitz‘ ich am Tisch und jetzt muss sie in den Call. Gut gelaunt – gleich Gymtime! Ich wippe am Mittagstisch ein wenig mit und pfeife unhörbar DON’T LEAVE ME THIS WAY, wobei lauwarme Toastkrümel zu Boden prasseln.

Was wollte ich noch … Hose! Ja, auch am Nachmittag kann man ins echte Office marschieren. Ein paar Papiere sind eben doch nicht digitalisiert. Zum Beispiel die, die in den gelben Umschlägen kommen und verlangen, von der Geschäftsführung geöffnet zu werden. „Faxen?“, lacht der Datenschutz? „Mach keine Faxen…“ Also los. Die 1,3 Kilometer vom Großneumarkt an die Kehrwieder geh‘ ich zu Fuß. Logo. THESE BOOTS ARE MADE FOR WALKING.

15.30 Uhr. Gelber Brief. Amtlich. Es ist der Spinner-Anwalt. Schande seines Berufsstandes. Lappalie. Posse. Wenn er will, kann er ihn haben, den BATTLE WITHOUT HONOR OR HUMANITYAber hey, ich habe jetzt schon gewonnen – einen sonnigen Spaziergang.

So, Zwischengas. Kundencall. Erstgespräch. Großer Konzern, kleines Geld. Da muss man doch noch etwas mehr rausholen können. Habe ich das jetzt gesagt oder nur gedacht? ARE YOU GONNA GO MY WAY!

Budgetgespräche sind ja immer ein wenig zerrig, was? Ja, es soll toll werden, das neue CF-Videostudio! Aber so viel Geld? Das Team hat eine Partitur vom Feinsten aufgelegt, flüstert Vorteile in Prosa und Entscheidungsmatrix. Verführerisches verpackt in Excelzellen. Wir werden etwas schwach. Und ich höre die wilde Snare-Drum – GIVE IT AWAY!

Hast Du mich vergessen, grinst Slack? Neu, neu, neu, leuchten die kleinen grün-weißen Ziffern lustig um die Wette. Jetzt bräuchte ich bitte 129 Beats per Minute. Play SONG 2.

Es ist ein bisschen schummrig geworden über der Elphi. Naja, AFTER DARK halt. Ab nach Hause. 

Feierabend! Schultern rollen, entspannen. Piep! Slack hat noch einen. #random ist dran. Ja, bitte? „Ich vergass: Für morgen nominiert ist @Michi“ schreibt mein ehemaliger Freund Tom. Ein Appell an den täglichen Spirit von Content Fleet – CAN YOU FEEL IT?

Yes, I can.

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