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Onlineshops: Magazin ist King – im Content Marketing!

Content Fleet
Content Fleet22.09.2020

Expertise ist unser Job – und den beherrschen wir!

Die umsatzstärksten Onlineshops in Deutschland setzen auf Content Marketing und eigene digitale Unternehmensmagazine, betreiben zum Teil sogar mehrere Magazine für unterschiedliche Zielgruppen. Das belegt eine aktuelle Studie.

Fokus auf Nutzwert und Inspiration

93 Prozent der größten Onlineshops verfügen über angegliederte Content Hubs, so das Ergebnis einer Untersuchung der Marketing-Agentur Seokratie. Die Agentur hat sich die 30 Shops mit dem höchsten Umsatz (Stand: 2016) genauer angesehen – 28 von ihnen verfügen aktuell über mindestens ein angegliedertes Unternehmensmagazin. Lediglich Media Markt und Medion betreiben kein Content Marketing in Form eines digitalen Magazins. Einige Onlineshops bieten ihren Kunden sogar mehrere Content Hubs, Zalando kommt auf vier und Otto auf fünf Magazinbereiche für unterschiedliche Zielgruppen. Die fünf Otto-Auftritte behandeln komplett unterschiedliche Themen: Nachhaltigkeit, Wohnideen, Fashion/Beauty/Lifestyle, Übergrößen-Mode und Technik.

Der Startschuss für die meisten Magazine fiel gemäß der Untersuchung im Jahr 2014, dem Jahr, in dem Content Marketing in Deutschland richtig zündete. Lediglich zwei Content Hubs gibt es bereits seit 2006. Bei den Inhalten überwiegen Ratgeber und Beiträge mit inspirierendem Charakter, die den Kunden einen Mehrwert bieten sollen. Lediglich 16 Prozent der Magazine liefern News zum Unternehmen und 14 Prozent Neuigkeiten aus der Branche.

Ein Shop, mehrere Content Hubs – die Zukunft?

Content Marketing benötigt Content – 40 Prozent der Magazine werden mehrmals wöchentlich mit neuen Inhalten befüllt. 16 Prozent der Content Hubs bieten ihren Lesern sogar einmal oder mehrmals täglich frische Beiträge. Der Umfang dieser Beiträge kann laut Untersuchung aber stark variieren, kürzere News erscheinen häufiger als inhaltsreiche Ratgeber.

Die Studie zeigt: Onlineshop und digitales Magazin, das gehört einfach zusammen. Die Frage ist zukünftig nicht, ob ein Shop einen Content Hub braucht – sondern ob es mit nur einem digitalen Magazin getan ist. Die nach dem Sonderfall Amazon größten Player in Deutschland, Otto und Zalando, zeigen, wohin die Reise im Content Marketing für Onlineshops gehen könnte: Sie setzen auf unterschiedliche Content Hubs für verschiedene Zielgruppen, um ihre Kunden gezielter und persönlicher ansprechen zu können.

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