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Wie man mit Social Media eine Marke aufbaut und erfolgreich etabliert

Content Fleet
Content Fleet10.09.2020

Expertise ist unser Job – und den beherrschen wir!

Laut einer aktuellen US-Studie sind mehr als die Hälfte aller großen Marken davon überzeugt, dass Social Media einer der wichtigsten digitalen Kanäle ist, wenn es um Markenaufbau und Kundenbindung geht. Auf der anderen Seite haben sehr viele Internet-User und potenzielle Kunden mehr Vertrauen in den digitalen Auftritt einer Marke, wenn sichtbar ist, dass sich die Geschäftsführung – also das Unternehmen selbst – in Social Media positiv präsentiert. 90 Prozent der Firmen sind der Meinung, dass sich die eigene Reichweite dank sozialer Netzwerke nachhaltig und dauerhaft verbessern lässt. Interessante Fakten, die aber nur dann wirklich nützlich sind, wenn Unternehmen wissen, wie man Facebook und Co. im Detail nutzt, um sich dort positiv zu präsentieren. Dafür muss man vor allen Dingen wissen, wie Social Media in den einzelnen Netzwerken funktioniert und wie die Nutzerinnen und Nutzer dort "ticken"...

Facebook als digitale Kopie des Alltags

Social Media bietet große Chancen, wenn es darum geht, sich als Unternehmen vorteilhaft darzustellen. Facebook, Twitter und viele andere Netzwerke bieten dafür ideale Nährböden. Allein auf Facebook tummeln sich jeden Monat mehr als 1 Milliarde aktive User, die Hälfte davon ist sogar täglich mindestens einmal dort online.

37 Prozent nutzen Facebook sowohl für private als auch für geschäftliche Angelegenheiten, 42 Prozent ausschließlich für Privates. Besonders hier bestehen gute Möglichkeiten für Unternehmen zur positiven Darstellung der eigenen Marke. Auch wenn Facebook eine digitale Plattform ist, unterhalten sich die User viel über Dinge, die auch im "echten Leben" eine Rolle spielen.

Und dazu zählen eben auch Marken, Produkte und Dienstleistungen. Wer es schafft, sich mit nützlichen Inhalten dauerhaft ansprechend zu präsentieren, wird in diesem Umfeld nachhaltig auf sich aufmerksam machen können. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Vorgehensweise ist vor allem extrem guter Content, der dabei hilft, ein konkretes Problem innerhalb der Zielgruppe zu lösen.

Mehrere Eisen im Feuer haben

Facebook ist nicht der einzige Kanal, auf dem man mit anspruchsvollen Geschichten und nützlichen Inhalten punkten kann. Letztendlich ist es nur eine Frage der Zielgruppe und der Reichweite, wo man aktiv sein will oder werden sollte. Zwar findet sich auf Facebook so gut wie jede Zielgruppe, es kann aber oft attraktiv sein, andere Netzwerke zu bevorzugen.

So ist Twitter beispielsweise für Nachrichten-Magazine in vielen Fällen eher zu empfehlen. Auch hier kann man sich eine treue und loyale Community aufbauen, die die Reichweite einer Marke vergrößert und ebenfalls durch "digitale Mund-zu-Mund-Propaganda" dafür sorgt, dass diese Community immer größer wird. Auf diese Weise wird eine Marke in der passenden Zielgruppe deutlich bekannter und erarbeitet sich nach und nach einen entsprechenden Vertrauensstatus.

Auch auf Twitter wird zudem viel über Privates gesprochen. 20 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer beschäftigen sich mit privaten Themen, doch auch im Bereich B2B ist Twitter eine ernstzunehmende Alternative, denn drei Mal so viele User befassen sich hier mit geschäftlichen Themen, als es zum Beispiel auf Facebook der Fall ist.

So gesehen ist Twitter noch empfehlenswerter, wenn es um B2B geht – was aber wiederum nicht heißt, dass man Facebook abschreiben kann. In einem strategisch sinnvoll angelegten Online-Marketing-Mix müssen genau die Plattformen vertreten sein, auf denen sich die thematisch passende Zielgruppe aktiv engagiert.

Konsistente Darstellung schafft Vertrauen

Social Media hat sich zu einem der effektivsten Kanäle für die Steigerung der Bekanntheit von Marken entwickelt – und das gilt auch für deren Produkte. Entsprechend geben 33 Prozent der User an, dass sie soziale Netzwerke, Foren und Blogs nutzen, um neue Produkte, Dienstleistungen und Firmen zu suchen. Engagierte Unternehmen treffen in Social Media auf eine aufgeschlossene Zielgruppe, die aktiv auf der Suche nach nützlichen Informationen ist, um dann später auch Geld für Dienstleistungen und Produkte auszugeben.

Rein inhaltlich wird in diesem Zusammenhang heutzutage sehr viel auf Content gesetzt und "Content Marketing" ist seit einiger Zeit in aller Munde. Einfach nur Content zu produzieren reicht aber nicht, er muss auch so "formatiert" werden, dass er für möglichst viele User zugänglich ist. So geben zum Beispiel 53 Prozent der User an, dass sie sich eher von einem Produkt überzeugen lassen, wenn es in einem Video anschaulich präsentiert wird.

Entscheidend für eine Marke, die überzeugen und ihre Bekanntheit steigern will, ist dabei vor allem ein konsistenter Auftritt. Angefangen von der Website eines Unternehmens über die Darstellung in sozialen Netzwerken bis hin zu einem Newsletter-Layout muss immer das gleiche Logo oder Foto eingesetzt werden. Das schafft Vertrauen und fördert den Wiedererkennungswert. Ziel sollte es immer sein, seinen Usern Vorteile zu bieten.

Interessante Inhalte, die als Mehrwert empfunden werden und Probleme lösen, sind besonders beliebt. Wer dann auch noch mit seiner Community auf allen Kanälen einen partnerschaftlichen Umgang pflegt, auf Kommentare reagiert, auf Probleme eingeht und aktiv Hilfe anbietet, wird mit der Zeit immer erfolgreicher – und bekannter!

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